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Q-Stories - My Personal Story

aus arbeitsgründen musste ich Mittwoch und Donnerstag nach Italien. nach unterschiedlichen telefonaten und gesuchen war klar, dass ich aufgrund von arbeit für 72 h in Italien einreisen und Deutschland für 48 stunden verlassen darf. halte ich diese zeiten ein gibt es keine auflagen. überschreite ich sie, dann muss ich für 14 tage in quarantäne und riskiere eine klage.

somit haben mein auftraggeber und ich ein schreiben vom italienischen innenmisnisterium ausgefüllt, das meinen aufenthalt zu arbeitszwecken in Itlaien bestätigt. zusätzlich musste ich noch ein gesuch beim italienischen gesundheitsamt einreichen. bewaffnet mit den nötigen papieren bin ich dann Mittwoch vormittag mit dem leihwagen in richtung süden aufgebrochen, in der hoffnung, die grenzen problemlos überschreiten zu können.

als ich mich der DE/AT grenze bei Kufstein näherte war diese wie eh und je. von Polizei und Grenze war weit und breit nichts zu sehen. erst einige hundert meter nach der grenze war in Österreich mitten auf der autobahn ein container aufgestellt der als grenzkontrolle fungierte. dort wurde kurz mein anliegen hintefragt und ich wurde aufgefordert ein papier auszufüllen in dem ich bestätigte, dass ich in Österreich nicht stehen bleibe und das land nur zur durchreise betrete.

das wars. also weiter zur nächsten grenze: Brenner.

und dort: gar nichts! weder österreichische noch italienische beamte, von einer grenze keine spur. alles wie vor der krise.

und die rückreise am folgenden tag gestaltete sich ähnlich. bei der einreise nach Österreich kontrollierte die Österreicher (in abwesenheit einer italienischen grenze) kurz mein anliegen. an der AT/DE grenze war auf der seite Österreichs niemand und auf der seite Deutschlands standen ein paar beamte an der Grenze, kümmerten sich aber nicht weiters um meine einreise.

fazit: eine interessante erfahrung, da ich tatsächlich mit strengen kontrollen gerechnet hatte. und was ich mir bis dato nicht erklären kann ist die 48 h sonderregelung. ob sich das virus an solche zeiten hält...

 

I had to go to Italy on Wednesday and Thursday because of a job. after various calls and requests, it got clear that I could enter Italy for 72 hours and leave Germany for 48 hours. as long as I stay within this parameters nothing will happen. but if I exceed this times, I will get quarantined for 14 days and risk a lawsuit. so my client and me we filled out a letter from the Italian Ministry of the Interior confirming my stay in Italy for work purposes. on top of that I also had to submit an application to the italian health department. armed with these necessary papers, I left on Wednesday morning with the rental car towards the south, hoping to be able to cross the borders without any problems.

as I approached the German/Austrian border close to Kufstein I got rather surprised. it was as always: no police and no border were to be seen. only a few hundred meters into the Austrian territory a container was set up in the middle of the highway that was used as a makeshift border control. there my reason for traveling was briefly questioned by Austrian officials and I was asked to fill out a paper in which I confirmed that I would not stop in Austria and only enter the country for transit.

that was it. so I hit the road again for the next border: Brenner.

and there: nothing! neither Austrian nor Italian officials and no trace of a border. everything was as before the crisis.

and the journey back the next day was the same. when entering Austria, the Austrians briefly checked my request (in the absence of an Italian border). and at the Austrian/German border there was no one on the Austrian side and on the side of Germany there were a few officials, but they did not care about my entry at all.

it was an interesting experience as I actually expected strict controls. what I cannot explain to date is the 48 h special regulation. I really wonder if the virus sticks to such regulations ...


the Austrian border:



driving down the empty highway in Südtirol


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